Glasbläserstadt Lauscha

Lauscha – Die Glasbläserstadt im Thüringer Wald

Glasbläsertradition

Lauscha, im malerischen Thüringer Schiefergebirge gelegen, ist weltweit bekannt als „Wiege des gläsernen Christbaumschmucks“. Die Glasmachertradition reicht bis 1597 zurück, als die ersten Glashütten gegründet wurden. Seitdem hat sich Lauscha zu einem Zentrum der Glasbläserkunst entwickelt. Besonders berühmt ist der erste Christbaumschmuck aus Glas, der hier um 1847 entstand, sowie die Erfindung des modernen künstlichen Menschenauges aus Glas durch Ludwig Müller-Uri im Jahr 1835.

Glaskunst erleben

In Lauscha können Besucher die Kunstfertigkeit der Glasbläser hautnah erleben. In Werkstätten und Glasgeschäften können Touristen den Handwerkern über die Schulter schauen und sogar selbst kreativ werden. Ob beim Kugelblasen oder beim Designen von Glasperlen – hier wird das Glas zu wahrem Kunstwerk. Die Farbglashütte Lauscha und zahlreiche andere Glashütten bieten Einblicke in die jahrhundertealte Tradition der Glasherstellung.

Museum für Glaskunst

Ein weiteres Highlight ist das Museum für Glaskunst, das den Besuchern die Geschichte der Lauschaer Glasindustrie näherbringt. Mit spannenden Ausstellungen über die Kunst und das Handwerk der Glasbläser sowie über die Entwicklung des Christbaumschmucks ist das Museum ein Muss für jeden Glasliebhaber.

Wandern und Erholung

Die Umgebung Lauschas ist ein Paradies für Wanderfreunde. Der Rennsteig führt durch den Ortsteil Ernstthal und bietet gut markierte Wanderwege durch dichte Wälder und über hohe Berggipfel. Im Sommer lädt das Erlebnisfreibad im Steinachgrund zum Entspannen ein, während in der kalten Jahreszeit der Pappenheimer Berg mit seiner Sommerrodelbahn und einem modernen Skilift zum Wintersport einlädt.

Aktivitäten das ganze Jahr über

Ob Wandern, Skifahren oder Glasbläserkunst – Lauscha hat das ganze Jahr über viel zu bieten. Besuchen Sie diese traditionsreiche Glasbläerstadt und lassen Sie sich von der Vielfalt der Erlebnisse verzaubern.