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Glockenturm St. Johannis – Wahrzeichen der Stadt Großbreitenbach
Der Glockenturm St. Johannis, mit einer Höhe von 43 Metern, ist ein markantes Wahrzeichen von Großbreitenbach. Er wurde 1570 errichtet und gehörte ursprünglich zur St. Johanniskirche, die 1771 bei einem Einsturz zerstört wurde. Als einziges Überbleibsel der Kirche steht der Turm noch heute stolz in der Altstadt und prägt das Stadtbild. Die Turmstraße führt direkt zu diesem beeindruckenden Bauwerk und lädt Besucher dazu ein, die Geschichte des Turms zu erkunden.
Historische Bedeutung
Besonders faszinierend ist das Uhrwerk des Turms, das 1863 eingebaut wurde und 2004 umfassend saniert wurde. Die drei Gussstahlglocken im Glockenstuhl, die 1919 gegossen wurden, sind ebenfalls ein markantes Merkmal des Turms. Ihr Geläut begleitet das Stadtleben und verleiht der Umgebung eine besondere Atmosphäre.
Archäologische Funde
Der Bereich rund um den Glockenturm hat sich auch als archäologisch interessant erwiesen. Skelettfunde, die auf die Jahre 1524 und 1560 datiert wurden, belegen, dass der Standort schon lange vor dem Bau des Turms von Bedeutung war. Diese Entdeckungen bieten spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung.
Zusammenfassend lässt sich sagen
Der Glockenturm St. Johannis ist nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen von Großbreitenbach, sondern auch ein faszinierendes Kulturdenkmal mit einer reichen Geschichte. Mit seinem restaurierten Uhrwerk, den historischen Glocken und den archäologischen Funden ist er ein einzigartiger Ort, der die Geschichte der Stadt lebendig hält.
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